Werbung WBMW Germany
English
 
‹‹ 1 2

Site-Info: Editorial > General Topics > Euro Attractions Show 2006 : Seite 2

Euro Attractions Show 2006

Mack Rides

Links: Powered Flying Coaster - Rechts: Powered Inverted Coaster Design mit Drachenflug Segeln

Renderings des modularen Powered Spinning Coasters mit und ohne Dekoration

Mack Rides aus Waldkirch ist als Spezialist unter anderem für Wasserattraktionen und Powered Coaster bekannt, und so ist es nicht verwunderlich, dass die meisten Neuigkeiten aus diesen beiden Sparten kommen. So wurde eine Kopie des Super Splash Atlantica im Europapark an eine große Parkkette in den USA verkauft. Die Eröffnung ist für 2007 vorgesehen, weitere Details sind noch nicht bekannt.

Derzeit laufen auch die Arbeiten an einem weiteren Projekt in den USA: Die nie wirklich in Betrieb gegangene Einschienenbahn in den Islands of Adventure in Orlando wird in einen klassischen Powered Coaster umgewandelt. Der äußerst verdrehte Track soll große Teile der vorhandenen Stützen verwenden. Weitere Besonderheiten sind zwar versprochen, aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht kommuniziert.

Der Powered Coaster , eine mit Reibrädern motorisierte Achterbahn, welche kein Lift- oder Abschußsystem benötigt, erlebt durch einige Erweiterungen neue Popularität. So ist er nun auch als Inverted Powered Coaster und als Flying Powered Coaster verfügbar. Bei der Inverted-Variante hängt der Zug starr unter der Schiene, während die Sitze der Flying-Version sowohl seitlich als auch nach vorne und hinten ausschwingen können. Beiden ist gemeinsam, dass die Sitze um ihre Hochachse drehbar ausgeführt werden können, wodurch sich die Blickrichtung der Passagiere ändert. Diese Drehung ist kontrolliert oder frei realisierbar. Drehbare Sitze sind auch für den Sit Down Powered Coaster lieferbar, sodass Mack Ridesnun auch eine Spinning-Variante anbietet.

Ein Flying Powered Coaster ohne Drehung ist an das im Bau befindliche Dubailand verkauft. Auf Wunsch des Parks werden unter den Sitzen Fußstützen angebracht sein - die Fahrgäste würden sonst ihre Sandalen verlieren. Als Dekorationselement werden die Wagen das bereits in einigen Designskizzen dargestellte Drachenflug-Segel erhalten. Zusätzlich zu der Achterbahn wird Mack Ridesauch eine Bootsfahrt und ein Darkride-Fahrsystem an das Dubailand liefern. Der Darkride wird sowohl bezüglich des Fahrzeugs als auch der Inszenierung und Thematisierung technische Neuerungen bieten, nähere Details sind bislang jedoch noch nicht bekannt.

Neuigkeiten gibt es auch bei den schwerkraftgetriebenen Achterbahnen. Der YoungStar Coaster schließt die Lücke zwischen Kinder- und ausgewachsener Achterbahn. Schalensitze und Einzelbügel sorgen dafür, dass die jüngsten Gäste ab vier Jahren beziehungsweise einem Meter Körpergröße die Achterbahn nutzen können, während die rasanten Richtungswechsel auch Erwachsenen Spaß bereiten werden.

Design des Pegasus Zuges und Streckengrundriss im Europapark

Die Layout-Vorschläge wurden zusammen mit dem Ingenieurbüro Stengel entwickelt und versprechen auch wegen der Nullebenenfertigung - wir berichteten - eine laufruhige Fahrt. Als weiteren Vorteil preist Mack Rides besonders das Preis/Leistungs-Verhältnis. Wie so häufig wird die erste Anlage dieses Typs im Europapark eröffnen und quasi als Ausstellungsstück für potentielle Käufer dienen. Pegasus wird 13 Meter hoch und 430 Meter Streckenlänge bieten, die Züge sind passend zum Namen der Attraktion als geflügeltes Pferd mit angehängten Streitwagen gestaltet. Die Eröffnung der Kinderacherbahn im griechischen Themenbereich ist für Pfingsten 2006 geplant.

Maurer Söhne

Studien der LSM-Coaster Layouts und des X-Car Ferrari

Rendering eines Launch Coaster Layouts

Das Xtended-Konzept von Maurer Söhne aus München mit seinen Kernbestandteilen X-Car und dem ergonomischen X-Seat hat 2005 endlich die Zeichenbretter und Messehallen verlassen und seine Praxistauglichkeit beweisen können. Mit dem SkyWheel im Skyline Park in Bad Wörishofen und G-Force in Drayton Manor in England - wir berichteten - sind zwei Anlagen erfolgreich in Betrieb genommen worden. Nach dieser Initialzündung konnten ein weiteres SkyWheel für den amerikanischen Freizeitpark Magic Springs & Crystal Falls und ein SkyWheel plus Extension an den Parque de Atracciones in Madrid verkauft werden, die beide 2006 eröffnen werden.

In Anbetracht der wachsenden Popularität der Launch Coaster hat nun auch Maurer Söhne einen derartigen Antrieb für den X-Coaster im Programm. Dabei setzen die Münchener auf einen elektromagnetischen LSM-Antrieb, der nicht nur für die Erstbeschleunigung, sondern auch in Boosterabschnitten auf der restlichen Strecke verwendet werden kann. Sogar eine Kombination aus - mehr oder weniger - herkömmlichem Lift und LSM ist möglich. Ein Launch Coaster legt natürlich eine Rennthematisierung nahe, und so wurde ein passendes Zugdesign im Formel-1-Look vorgestellt.

Maurer Söhne hat auf der Euro Attractions Show drei Layoutstudien präsentiert. Das erste Design zeigt eine kompakte Anlage mit einer Cobra Roll, die direkt hinter dem Launch eine Kehrtwende einleitet. Auf der Gegengeraden folgen ein sogenannter Skidback (eine Art Camelback mit Querneigung), ein Vertikallooping und eine Half Cuban Eight, die ähnlich einem Dive Loop wieder einen Richtungswechsel des Zuges erreicht. Nach einem weiteren Camelback folgen die Schlussbremse und die Station. Die beiden anderen vorgestellten Layouts sind deutlich größer und gewagter, weshalb sie vermutlich nur die Möglichkeiten des Konzeptes zeigen sollen und ihre Realisierung eher unwahrscheinlich ist.

Vekoma Rides Manufacturing

Eine Auswahl der neuen Vekoma Launch Coaster Layouts

Vekomas neuer Sitzstandard: Links die Variante für Bahnen ohne Inversionen, rechts mit Gummiweste, welche sich um den Oberkörper der Mitfahrer legt und diesen bei Überkopffiguren in Position hält

Vekoma Rides Manufacturing hat mit dem Motorbike Coaster viel Aufmerksamkeit erregt und auch verschiedene Preise gewonnen. Die ungewöhnliche Sitzposition bietet in Kombination mit dem hydraulischen Abschuss ein ganz neues Fahrerlebnis, das statt durch gewagte Inversionen mit bodennahen Kurven überzeugt. Der Hydraulikantrieb, den das neue Mutterunternehmen Huisman-Itrec beigesteuert hat, ist neuerdings - wie das bekannte LSM-Prinzip - auch für alle anderen Achterbahntypen verfügbar. Dazu wurde die komplette Hydraulik samt Winde in einem einzelnen Container untergebracht, der fertig montiert zum Kunden geliefert wird. Dadurch reduziert sich die Zeit für Tests und Erstinbetriebnahme im Park auf unter zehn Tage.

Ebenfalls eine Neuentwicklung stellt das vorgestellte Sitzkonzept dar. Die nach hinten geneigten Sitzschalen weisen zwischen den Beinen der Fahrgäste Höcker auf. Der Schoßbügel wird von oben heruntergeklappt und zieht, zumindest bei den Achterbahnen mit Inversionen, gleichzeitig eine Gummiweste mit. Diese gibt dem Oberkörper den notwendigen Halt, ohne die Sicht zu versperren oder die gefürchteten Ohrfeigen zu verteilen. Aufgrund seiner modularen Konzeption ist der Sitz sowohl bei Sitdown- als auch bei Suspended Coastern einsetzbar, was zu einer einheitlichen Lagerhaltung und vereinfachten Produktion führt. Der Sitz wird in den meisten der nachfolgend vorgestellten Achterbahnkonzepte verwendet, wobei auch bei Vekoma der Fokus stark auf Launch Coaster gerichtet ist. Für jedes Coasterkonzept wird ein Katapultsystem angeboten.

Vekomas neuer Sitzstandard: Links die Variante für Bahnen ohne Inversionen, rechts mit Gummiweste, welche sich um den Oberkörper der Mitfahrer legt und diesen bei Überkopffiguren in Position hält

Der Family Launch Coaster mit 441 Metern Streckenlänge beschleunigt die Passagiere auf 72 Kilometer pro Stunde - für eine derartige Anlage ein mehr als stolzer Wert. Das Konzept sieht nach dem Start eine stark geneigte Steilkurve mit anschließender liegender Acht vor. Mit 86 km/h Maximalgeschwindigkeit ist der in der Studie mit 639 Metern Streckenlänge angegebene Thrill Launch Coaster nur wenig schneller, bietet dafür jedoch einen intensiveren Fahrtablauf. Der Suspended Family Launch Coaster offeriert 412 Streckenmeter, die Abschussgeschwindigkeit beträgt knapp 60 km/h. Der "große Bruder" Suspended Looping Launch Coaster schießt die Fahrgäste mit 90 km/h in einen Vertikallooping, dem sich ein geschwungenes Layout mit zwei weiteren Inversionen und einer gesamten Schienenlänge von 700 Metern anschließt.

Auch der Flying Dutchman, Vekomas Version der Liegeachterbahn, ist nun als Launch Coaster erhältlich. Die 1055 Meter Schiene auf einer Grundfläche von 166x74 Metern versprechen ein äußerst desorientierendes Knäuel zu werden. Der Launch ist mit gut 100 km/h der schnellste aller Abschussmodelle, aus technischen Gründen wird dieser zunächst jedoch nur auf dem Rücken liegend absolviert. Am Ende des Launch Track werden die Passagiere dann in einer halben Rolle um 180° in Flugposition gedreht.

Der revitalisierte Big Air Coaster mit Beschreibung des Fahrablaufes

Als letzte Neuvorstellung bei den Katapult-Achterbahnen glänzt der ´ZAP´ thrill launch coaster auf seiner 438 Meter langen Strecke mit zwei Immelmann-Fahrfiguren. Mit einer kompakten Grundfläche von 57x89 Metern und einer Startgeschwindigkeit von ca. 76 km/h spielt diese Anlage von den technischen Eckdaten her in der Liga des (Suspended) Family Launch Coaster, bedient von seinem Fahrverlauf jedoch eher die thrillsüchtige Klientel. Für das enge Kurvenlayout wurde ein neues Fahrzeug entwickelt, welches zwei aneinandergekoppelte, offene Sitzreihen für je vier Personen bietet.

Thrillfans werden auch vom neuen Stuntbike angesprochen. Dabei handelt es sich um ein 31 Meter hohes U-Profil, dessen Enden auf 120 Grad nach innen übergeneigt sind. In diesem Profil schaukelt, angetrieben von LIM-Modulen, ein Zug mit vier Reihen zu je drei Motorradchaisen. Optional sind die Motorräder drehbar gelagert, sodass der Blick der Mitfahrer immer nach unten gerichtet ist. Mit nur 33*9 Metern ist die benötigte Grundfläche äußerst gering.

Mit 75x18 Metern ist der Platzbedarf des Big Air Coaster mehr als vier mal so groß, dafür bringt es die U-förmige Struktur mit vertikalen Schenkeln auf imposante 60 Meter Höhe. Aus der Einstiegsposition wird der Zug vorwärts per Seilwinde den ersten Turm mit in Stufen geringer werdender Geschwindigkeit emporgezogen. Dort drehen sich die Fahrzeuge um 180 Grad, um mit bis zu 108 Stundenkilometern vorwärts in Richtung Erde und den zweiten Turm hinauf zu rasen. Der Zug pendelt zurück und wird von der Seilwinde wieder auf die maximale Höhe gezogen. Dort drehen sich die Fahrzeuge erneut, sodass die Passagiere nun gen Himmel blicken. In der neuen Ausrichtung pendelt der Zug noch einmal durch das U, um auf dem ersten Turm vom Mitnehmer der Seilwinde aufgefangen und zügig in die Station hinuntergelassen zu werden.

Layout des Suspended Looping Launch Coaster

Neben dem Fahrablauf ist auch die Sitzanordnung ungewöhnlich, da die äußeren Reihen der Fahrzeuge jeweils zwei und die beiden inneren Reihen jeweils vier Plätze bieten. Mit einem Zug aus zwei Fahrzeugen kommt der Big Air Coaster auf insgesamt 24 Plätze und eine Kapazität von 640 Personen pro Stunde. Dabei ist das Konzept allerdings nicht neu: Bereits vor fünf Jahren wollte Vekoma einen vom Fahrablauf ähnlichen Prototypen errichten, doch sorgten technische Schwierigkeiten für die Einstellung des Projektes.

Weit weniger thrillig geht es bei den beiden Suspended Family Coastern mit 294 bzw. 381 Metern Streckenlänge zu. Das große Design ist als reine Parkversion konzipiert, bei der maximal zwei Züge mit wahlweise 8 oder 10 Reihen zum Einsatz kommen. Nach dem 16 Meter hohen Lift und dem ersten Drop sorgt ein Horseshoe für einen Richtungswechsel, bevor der Zug einen Horizontallooping und zwei Kurven durchfährt. Der kleinere Bruder kommt mit einem Zug daher, der wahlweise 6, 8 oder 10 Reihen aufweist. Dem gut 13 Meter hohen Lift folgt eine geschwungene Abfahrt, der sich eine liegende Acht anschließt. Nach einer Slalomkurve führt eine abschließende Helix in die Bremse. Bemerkenswert ist, dass die ca. 70x29 Meter große Anlage auch als Version mit Sohle erhältlich ist.

Mit Splash Party stößt Vekoma, unterstützt von den amerikanischen Rutschenspezialisten Whitewater West Industries Ltd., in den Markt der interaktiven Achterbahnen mit Wassereffekten vor. Die Konzeptstudie basiert auf dem Suspended Family Coaster, dessen Züge um Wassertanks erweitert wurden, die die Passagiere während der Fahrt in sogenannten Drop Zones per Knopfdruck entleeren können. Entlang der Strecke sind Wasserkanonen, Fontänen und andere Effekte installiert, um die Interaktivität mit den Parkbesuchern zu steigern. Bei der vorgestellten Studie verlässt der Zug die Station und gleitet in einer 180°-Linkskurve über ein Wasserbecken, in dem Fontänen den Eindruck erwecken, die Tanks des Zuges würden befüllt.

Renderings der Splash Party

Nach dem Reibradlift folgt ein reiner Achterbahnpart mit einer 540°-Helix. Es schließen sich zwei 270°-Rechtskurven an, bevor eine 180°-Linkskurve durch einen mit Effekten versehenen Tunnel in die Schlussbremse führt. Zwischendurch werden die drei Drop Zones befahren, wobei der Zug in den ersten beiden mittels Magnetbremsen auf eine kontrollierte Geschwindigkeit gebracht wird und sich die Mitfahrer für die schneller durchfahrene dritte Drop Zone "warmzielen" können. Mit einer Streckenlänge von 373 Metern und eine Lifthöhe von 15,5 Metern dürfte der Achterbahnanteil eher unspektakulär sein, die Mischung mit dem Element Wasser und der Interaktivität spricht jedoch eine große Zielgruppe an und ist prädestiniert für die ein oder andere Wiederholungsfahrt.

Die Anlagenvielfalt zeigt deutlich, dass Vekoma Rides Manufacturing weiter expandieren will. Mehr als 20 Anlagen wurden in den letzten zwölf Monaten ausgeliefert, darunter mit Expedition Everest in Disney's Animal Kingdom eine der aufwändigsten Achterbahnkreationen des Jahres 2006. Zusammen mit der Muttergesellschaft Huismann-Itrec eröffnete man vor einem Jahr einen Fertigungsbetrieb in China bei Guangzhou, der in der ersten Phase für die Produktion von Stützen eingerichtet wurde - die Schienenfertigung wird folgen.

Zamperla

Modell des Moto Coasters, der derzeit auf dem Zamperla Firmengelände in Italien entsteht

Zwei der beiden interessantesten Innovationen auf dem Achterbahnsektor, der Abschuss und die Motorradchaisen, hat auch Zamperla aufgegriffen. Wie schon beim Flying Coaster ist der Ansatz des italienischen Herstellers, das bekannte Konzept auf kompakte Anlagen zu übertragen. Kein Wunder also, dass auch der Moto Coaster mit einer Grundfläche von 48,5x20,3 Metern und einer Streckenlänge von 365 Metern als solche daherkommt. Im Gegensatz zu den anderen Herstellern moderner Launch Coaster setzt Zamperla nicht auf einen elektromagnetischen, pneumatischen oder hydraulischen Antrieb, sondern auf ein Schwungrad, dessen Rotationsenergie durch eine Rutschkupplung direkt auf den Zug übertragen wird.

Eine solche mechanische Lösung hat sich bei Anton Schwarzkopfs Shuttle Loops als in der Wartung sehr kostenintensiv herausgestellt. Die Ingenieure von Zamperla sagen ihrem Antrieb jedoch eine Lebensdauer von bis zu 20 Jahren voraus, wobei die in einem Ölbad laufenden Kupplungsscheiben der Rutschkupplung relativ einfach auswechselbar sein sollen.

Der Prototyp des Moto Coaster, der aufgrund fremder Namensrechte den ursprünglichen Namen MotoGP nicht mehr tragen darf, wird derzeit auf dem Werksgelände aufgebaut und einem Feintuning unterzogen. Erste Testfahrten sollen im April stattfinden, bevor die Anlage an einen noch unbekannten Kunden ausgeliefert wird. Im Gegensatz zu dem Konzept von Vekoma wird der Stationsboden wie bei einem Floorless-Coaster vor dem Start weggeklappt, um einen bequemeren Ein- und Ausstieg zu erreichen.

Fahrstrecke des neuen Disk´o Coaster, in welche ein etwa acht Meter hohen Camelback integriert wurde

Studie einer Wasserbahn mit dem neuen Hydrolift System

Der Disk´o Coaster avanciert zum nächsten Dauerbrenner

Die beliebten Disk´o-Schaukelanlagen mit ihrem runden Fahrgastträger haben ein Re-Design in Richung Achterbahn erfahren. Dazu wurde der bogenförmigen Schiene in der Mitte ein Airtimehügel spendiert und dem Konzept der Name Disk´o Coaster gegeben. Die Schiene ist insgesamt 92 Meter lang, und an den Enden wird der Rand der Scheibe eine Höhe von über 15 Metern erreichen. Wie gehabt sitzen die 40 Passagiere mit Blick nach außen, wobei auch eine kleinere Version mit 24 Plätzen angeboten wird. Drei große Anlagen wurden bereits an Paramount´ Great America, Nigloland und nach China verkauft. Weltpremiere wird am 1.April Survivor The Ride im Paramount-Park feiern, während eine Woche später die Anlage im Nigloland an den Start gehen soll. Diese wird mit einem Grizzly-Thema versehen sein, die Version für China soll das äußerst vielversprechende Brachiosaurus-Theming erhalten. Eine vierte, leicht abgewandelte Variante mit einem Fahrgastträger in Form eines Skateboards für 36 Fahrgäste geht an Paramounts Kings Island.

Aktiv ist auch die neu gegründete Zamperla Aqua Division, die mit dem Hydro Lift eine Mischung aus Wasserrutsche und Rafting kreiert hat. Die sechssitzigen Rundboote werden von einem mit Wasserdruck betriebenen Vertikallift auf eine Höhe von gut 10 Metern gebracht. Zur Erzielung einer Taktzeit von 25 Sekunden sind zwei parallele Lifte vorgesehen.

Zunächst wird eine 65 Meter lange Kunststoffwanne befahren, bevor die Boote in den 116 Meter langen Wildwasserkanal übergehen. Hydro Lift ist sowohl mit Sohle als auch als Version mit Fundamenten lieferbar. Die erste Auslieferung wird Ende 2006 nach Spanien erfolgen.

‹‹ 1 2
Editorial  |   Ride Insights  |   Visit the Parks  |   General Topics  |   Coaster Basics  |   Shop  |   Links  |   About
Über das Web-Magazin: Impressum, Nutzungsbedingungen und weitere Informationen

Copyrights 2000-2017 - Kontakt zu den Autoren: mail@coastersandmore.de