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Wuze Town im Phantasialand

Links: Blick in die lichtdurchflutete Rontunde - Mitte: Eingangsbereich - Rechts: Rasant fliegt Winja's Fear über den Camelback

Im Jahre 1111 war die Welt in den rheinischen Wäldern noch unangetastet: Das friedfertige Wuze Völkchen besaß ein stattliche Anzahl an Dörfern, ihre Zivilisation stand in voller Blüte. Doch einem feindlichen Hunnenstamm waren sie ein Dorn im Auge. Dessen heranstürmende Kriegerhorden erfüllten ihr Ziel, die Wuzes verließen fluchtartig ihre Dörfer und suchten Zuflucht in einem unterirdischen Kolosseum. Dort startete sie einen Neuanfang und errichteten fernab der menschlichen Zivilisation eine riesige Stadt - Wuze Town. Zufälligerweise befindet sich die fabelhafte Welt der Wuzes inmitten des Phantasialandes und mit ihr drei wunderschön integrierte Fahrattraktionen.

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Entwickelt wurde der teilweise durch eine Halle vor Wind und Wetter geschützte Themenbereich vom Belgier Eric Daman. Der Designer gestaltete nicht nur die Figuren und die recht ungewöhnliche Architektur, sondern erschuf eine komplett neue Kultur samt eigener Historie. Auffällig ist, dass in Wuze Town alles etwas anders abläuft: So gehen die Männer der Gartenarbeit und Fischerei nach, während die Frauen zu mutigen Kriegerinnen ausgebildet werden, um den Gefahren in den angrenzenden Wäldern trotzen zu können.

Das unterirdische Refugium der Wuzes lädt seit der Saison 2002 zu einer Erkundungsreise ein und hält zudem einige Herausforderungen bereit, die aus den traditionellen Riten des Volkes hervorgehen. Jene sehen vor, dass die weiblichen Teens erst dann zu "Wamazones" - die wuzische Bezeichnung für Kriegerinnen - werden, wenn sie einen Parcours "gefährlicher" Mutproben durchlaufen haben.

Panorama rund um den Tittle Tattle Tree mitsamt der beiden 360° Helices der Spinning Coaster

Reise durch die Themenwelt

Der fabenträchtige Eingangsbereich von Wuze Town

Die eine wäre der 17 Meter hohe Tittle Tattle Tree, der mit seinen kleinen Gondeln behutsam den Einfluss der Schwerkraft überwindet und den jungen Wuzes die Höhenangst nimmt. Die größere Herausforderung bilden die beiden Spinning Coaster Winja's Fear und Winja's Force, die zu einem waghalsigen Flug durch die unterirdische Stadt einladen.

Das aufwendige Kolosseum der Wuzes wurde in gerade einmal zehn Monaten Bauzeit auf einer knapp ein Hektar großen Fläche zwischen dem ehemaligen Space Center Komplex - heute Temple of the Night Hawk - und dem Verwaltungsgelände errichtet. Wirkt das mehrstöckige Gebäude von außen mit seiner 50 Meter breiten, in Natursteinen gehaltenen Front eher trist, entflammt der Zauber der sagenumwobenen Phantasiewelt im Innern alle Besucherherzen.

Die bis ins kleinste Detail ausgearbeitete, farbenfrohe Architektur überzeugt: So gibt es neben einer lichtdurchfluteten Rotunde, die neben dem Tittle Tattle Tree auch zwei Helices der beiden Achterbahnen beherbergt, einen kleinen, in einer dunklen Höhle gelegenen Marktplatz, eine Wäscherei und ein gewaltiges Portal, welches zu Ehren der Königin Winja errichtet wurde. Überall sind die kleinen Behausungen der Wuzes zu entdecken, die wie Ballone im Raum schweben und scheinbar nur durch zusätzliche Gewichte am Boden gehalten werden.

Das unterirdische Refugium des fabelhaften Volkes vermag die Besucher in seinen Bann zu ziehen und bietet auch den ängstlicheren Naturen, die sich nicht für eine der drei "Mutproben" begeistern können, eine gelungene Abwechslung: So fahren die sechs Gondeln des Tittle Tattle Tree vom niederländischen Hersteller Vekoma abwechselnd auf und ab, hier und da sausen die Wagen der beiden Achterbahnen über den Köpfen der Besucher hinweg oder tauchen für wenige Augenblicke in die massiven Kulissen der Wuze Stadt ein.

Die interaktive Bootsfahrt Wakobato führt durch eine Sumpflandschaft vorbei an Zielscheiben

Neben den drei großen Fahrgeschäften bietet Wuze Town in der oberen Etage seit Beginn der Saison 2003 mit dem Wupi- und Wözlland noch ein Paradies für die Kleinen und Kleinsten. Vom Krabbelecken, Ballpools, einer Kletterwelt und Computerterminals mit Phantasialand-Spielen sind dort drei kleinere Fahrattraktionen nur für Kinder zu finden. Der Frog Hopper Wupis Wabi Wipper nimmt seine Fahrgäste mit auf einen sanften freien Fall, während Wözl´s Duck Washer eine kleine Variante der bekannten Kaffeetassenkarussells darstellt. Die Bumper Klumpen schließlich sind originell gestaltete Fahrzeuge auf dem gleichnamigen Kinder-Autoskooter.

Bis in das Jahr 2011 wurde das Gelände ausserhalb der Themenhalle stetig dem Wuze Thema angepasst - man könnte auch festhalten, dass die Wuzes ihre Welt rund um dem Mondsee wiederentdecken. Auffälligste Attraktion ist Wakobato, eine interaktive Bootsfahrt an der Stelle der ehemaligen Wikingerbootsfahrt. Die detailfreudig gestalteten Boote durchqueren die üppige Wasserpflanzenwelt und begeben sich auf eine Entdeckungsfahrt durch hohes Schilf rund um eine alte Sternwarte. Zudem wurde der See-Rundgang mitsamt seiner Märchendioramen komplett zu einem Wuzeweg umgebaut. Insbesondere im Sommer lässt sich in der farbenfrohen Sumpflandschaft einiges entdecken. Zum Beispiel wurde an der Stelle des ehemaligen Dorfes Baumbergen im Uferhang ein Irrgarten errichtet, der Klettergarten am Uferrand erfordert einiges an Mut oder der Wasseroctopus Octowuzi bietet an heissen Sommertagen eine willkommende Abkühlung.

Der Vorplatz zur Themenhalle wurde ebenfalls durch Kinderfahrgeschäfte aufgewertet. Auf dem Würmling Express geht es in etwa drei bis fünf Metern Höhe über den Mondsee. Der Vorplatz von Wuze Town wurde mit viel Gestaltungsfreude aktiv belebt: Schauspieler animieren zum Mitmachen, im Lustigen Papagei geht es schnell auf und ab und auf Wirtls Taubenbaum können sich die Gäste in die Luft ziehen, um einen herrlichen Blick auf das Wuzetal zu werfen. Und innerhalb der Rotunde zwischen Wuze Town und der Temple of the Night Hawk Halle wartet noch Wolkes Luftpost - auf dem Rundfahrgeschäft muss kräftig in die Pedale getreten werden, um in die Lüfte emporgetragen zu werden.

Mondsee Rundumblick mit der gigantischen Wuze Town Fassade - im rechten Bildrand die Temple of the Nighthawk Halle

Die Winjas Spinning Coaster

Rechts: Die Winja Göttin wacht über die abfahrenden Chaisen

Winja's Fear und Winja's Force, die beiden Spinning Coaster des deutschen Herstellers Maurer Söhne, bieten Spannung und Abenteuer für jede Altersklasse. Der traditionsreiche Stahlbauer aus München stieg Mitte der 90er Jahre in das Vergnügungsgeschäft ein und konnte in den Anfangsjahren mit seinen primär für die Kirmesplätze entwickelten Achterbahnen punkten. Eine von ihnen ist der Spinning Coaster 2000, eine kompakte Anlage, die von einzelnen Gondeln mit frei drehbar gelagerten Fahrgastträgern für je vier Personen befahren wird. Dieses Grundkonzept wurde für die beiden Achterbahnen in Wuze Town übernommen, nicht jedoch ohne dieses durch eine Fülle neuartiger Besonderheiten aufzuwerten.

Der Xtended SC 3000, so die Typenbezeichnung für die beiden Winjas, bietet einen äußerst interessanten Streckenverlauf, der komplett neu entwickelt und ansprechend in die verwinkelte "Stadt" integriert wurde.

Obwohl ein großer Teil der Schienenbahn von den Besuchern in Wuze Town einsehbar ist, wirken die schlanken Stahlschienen mitsamt ihren massiven Stützen in der phantasievollen Architektur der Wuzes nicht deplaziert. Schon im Eingangsbereich rauschen die drehbaren Wagen über die Köpfe der Besucher hinweg, ohne dass der auf wenigen Kragbalkenträgern ruhende Zick-Zack Kurs im Vordergrund steht. Trotz hunderter Tonnen verbautem Stahl bleibt die eigenwillige Architektur der Wuzes somit unangetastet.

Hinter der lichtdurchfluteten Rotunde folgt als Gegenpol der im Dunkeln liegende Marktplatz, welcher mit seinem stoffbehangenden Himmelszelt und den im roten Fackellicht illuminierten Wänden edel in Szene gesetzt wurde. Ihn gilt es zu durchschreiten, um das Abenteuer der beiden Winjas anzutreten. Wuchtige Skulpturen weisen den Weg und der Besucher wird zielgerecht zum Eingangsportal der beiden Achterbahnen geleitet. Eine Treppe führt zu den beiden Warteräumen. Im ersten wird man vor die Wahl gestellt: Force oder Fear, Kraft oder Furcht. Dann teilt sich dieWarteschlange und führt durch einen zweiten Anstehraum direkt in die kleine Station der beiden Winjas. Jeweils vier Personen können nun Rücken an Rücken sitzend in einer Chaise Platz nehmen. Die einen fahren erst einmal vorwärts, die anderen rückwärts.

Ein Tor öffnet, der Wagen fährt einige Meter voran. Wenige Sekunden später gibt ein weiteres Tor den Weg in die absolute Dunkelheit frei. Somit ist sichergestellt, dass das "Schicksal" der Insassen nicht vorhersehbar ist. Der Wagen stoppt, banges Warten, das Abenteuer kann beginnen!

Mitte: Der Blick auf die erste Abfahrt im für die Besucher nicht einsehbaren Bereich - Rechts: Mauskurven über dem Eingangsbereich vo n Wuze Town

Wuze Town beherbergt zwei ungewöhnliche Achterbahnen, die zwar viele Parallelen aufweisen, doch ebenso unterschiedliche Fahrelemente und Überraschungen bieten. Den Zick Zack Kurs und jeweils eine langgezogene Helix um den Tittle Tattle Tree offerieren beide, auch der Auftakt und die Schlusssequenz ist identisch, dazwischen weisen die beiden 410 beziehungsweise 465 Meter langen Bahnen jedoch gänzlich verschiedene Elemente auf. Force oder Fear, schon die Namensgebung lässt auf unterschiedliche Charakteristika schließen.

Die Ouvertüre beider Bahnen besticht durch einen Vertikalaufzug, der pro Spur jeweils eine Gondel aufnimmt und über Stahlseile in Windeseile einen Höhenunterschied von 16 Metern überwindet. Wie von Geisterhand bewegt sich der Aufzug mit maximal vier Metern pro Sekunde zügig zur Startposition, gleichzeitig wird sogar das Schienenstück mitsamt des Wagens in eine bedenkliche Schräglage von 30° gekippt. Die Musikuntermalung bringt die Spannung auf den Punkt, eine Stimme ertönt und bereitet auf das Abenteuer vor. Die Bremse löst und es geht abwärts.

Mit einem maximalen Gefälle von 50° rasen die Chaisen gen Boden, geblendet vom Blitzlichtgewitter der Fotoanlage werden gut 60 Stundenkilometer in der Spitze erreicht, um direkt wieder einen Hügel zu erklimmen. Dabei ist der um eine senkrechte Mittelachse drehbar gelagerte Fahrgastträger fest arretiert und vermag sein Drehvermögen noch nicht auszuspielen. Während Fear an der einen Außenmauer von Wuze Town einen weiteren Drop bezwingt, erreicht Force über ein Verbindungsstück zwischen dem Marktplatz und der Rotunde die gegenüberliegende Hallenseite. Dort wird die Gondelbremse über einen an der Schiene angebrachten Kulissenmechanismus gelöst und der stilvoll verzierte Wagenaufbau rotiert je nach Gewichtsverteilung der Personen und den durch die Streckenführung vorgegebenen Impulsen unterschiedlich schnell in die eine oder andere Richtung. Keine Fahrt ist dabei wie die andere.

Im hinteren Teil von Wuze Town findet sich der Marktplatz mit dem Eingangsbereich zu den beiden Winja Bahnen

Rund um die Rotunde gibt es weitere Drehimpulse für die Fahrzeuge

Winja's Force durchläuft hoch über den Köpfen der Besucher einen Slalomparcours, dem sich direkt die eng platzierte Mauskurven über dem Eingangsbereich anschließen. Auch der Wagen von Winja's Fear hat diese erreicht, die Rotation wird ebenfalls freigegeben und wie auf Kommando beginnt sich der Fahrgastträger bei Passieren des ersten, über 180° gebogenen Kreisbogens relativ zum Fahrwerk zu drehen. Um die dabei auf die Fahrgäste wirkenden Kräfte kontrollieren zu können, wird die Drehzahl über eine an der Drehachse angreifende Fliehkraftbremse mechanisch begrenzt - mehr als 20 Umdrehungen pro Minute sind nicht möglich.

Es schließt sich nun bei beiden Bahnen eine 360° Helix um den Tittle Tattle Tree an, welche die Wagen entlang der Rotunde gleiten lässt. Dann verschwinden beide Streckenführungen hinter Zwischenwänden und zeigen sich den auf den Boden gebliebenen Besuchern nur noch sporadisch. Fear steuert hinter dem Marktplatz wieder auf den First Drop zu, um nach einer von vielen Blockbremsen die Abfahrt zum Immelmann-Turn zu nehmen, einem fast senkrecht gestellten Kreisbogen, der auch bei den Kirmesanlagen von Maurer Söhne zu finden ist.

Force entschwindet ebenfalls aus den Blickwinkeln der Besucher und spielt gekonnt mit ihrem Namen: Drei Abfahrten nebst sich anschließenden Auffahrten folgen, eine führt tiefer als die andere, bis der Wagen immer noch mit frei rotierender Gondel an der Wäscherei für alle sichtbar ein letzes Mal vorbeirast. Auch Fear taucht für einen kurzen Augenblick auf, bis auch deren Streckenführung den Wagen an ähnlicher Stelle wie bei Force in die Dunkelheit verschwinden lässt.

Links und Mitte: Zu nächtlicher Stunde erstrahlt Wuze Town in einem ganz anderen Licht

Geschützt durch die Finsternis warten zwei Besonderheiten auf die Chaisen, die als absolute Weltneuheiten angekündigt wurden: Abrupt halten die Wagen an, um über eine Wippbewegung entsprechend neu ausgerichtet den restlichen Streckenteil zu bezwingen. Bei Fear erfolgt mit entsprechender Sounduntermalung eine Wippbewegung nach vorne, während der um eine Drehachse gelagerte Streckenabschnitt von Force zur Seite kippt - je nach Ausrichtung des Fahrgastträgers ordentliche Hangtime inklusive.

Diese Gimmicks unterbrechen die Fahrt, ohne dass die Mitfahrer wirklich verstehen, welcher Aufwand hinter den Fahrelementen steht. Der Steuerungsaufwand ist enorm, die Sicherheit wird groß geschrieben: Während Fear auf die schräg gestellte Wippe fährt und dort fast von selbst zum Stehen kommt, wird die Chaise bei Force kurz vorher abgebremst und fährt mit Schrittgeschwindigkeit auf das seitliche Wippenelement. Nach Lösen der redundant gesicherten Bremsen beider Bahnen folgt ein kleinerer Sturz in die Tiefe, es reihen sich noch einige wenige Kurven in fast absoluter Dunkelheit an, dann folgt die Schlussbremse. Der Fahrgastträger wird über eine Mechanik für die Einfahrt in die Station entsprechend ausgerichtet, und nach fast 80 Sekunden Fahrzeit rollt der Wagen langsam Richtung Station. Kurz vor Erreichen der Plattform sackt die Schiene mitsamt Wagen noch gut einen halben Meter in die Tiefe, dann ist das Fahrabenteuer beendet.

Fazit

Fakten zu Winjas Fear und Winjas Force

Indoor Spinning Coaster mit Vertikalliften und weiteren Spezialeffekten

Schienenhöhe

16 Meter

Schienenlänge

Fear: 465 Meter

Force: 410 Meter

Max. Geschwindigkeit

60 km/h

Max. Längsneigung

50°

Netto-Fahrzeit

120 Sekunden

Fahrzeuge

15 Wagen für beide Strecken; 4 Plätze pro Wagen

Kapazität

1500 Personen pro Stunde bei maximaler Auslastung beider Strecken

Hersteller

Maurer Söhne, München, Deutschland

Betreiber

Phantasialand, Brühl, Deutschland

Eröffnung

30. März 2002

• Link zur Webseite des Phantasialands

Die beiden Winjas bieten eine Achterbahnfahrt fernab des Mottos höher, schneller und noch mehr Inversionen, wie es von der europäischen Konkurrenz zu Beginn des 21. Jahrhunderts praktiziert wurde. Es handelt sich vielmehr um zwei äußerst ungewöhnliche und innovative Achterbahnen für die gesamte Familie. Angefangen bei der ungewöhnlichen Hallenarchitektur, den äußerst ansprechenden Fahrelementen in Verbindung mit der Gondeldrehung bis zur musikalischen Untermalung, die stimmungsvoll die einzelnen Abschnitte in Szene setzt. Winja's Force und Winja's Fear sind zwei Achterbahnen, die nicht für sich alleine stehen, sondern in einen Themenbereich eingegliedert wurden, der dieser Bezeichnung mehr als gerecht wird.

Nur die Spezieleffekte mögen nicht vollständig überzeugen: Der Vertikallift mit seiner Schrägrampe ist noch gelungenes Mittel zum Zweck, die Klapp- und Fallschienen wirken aufgrund ihres abgehackten, mechanischen Fahrablaufes fast überflüssig. Zusätzlicher Thrill kommt nicht auf, daneben ist die Technik wartungsbedürftig. Maurer Söhne hat bis heute bei keiner weiteren Achterbahn diese aufwendigen Mechanismen verbaut. Erst 2011 hat Mitbewerber Intamin auf einem Prototypen in England gezeigt, wie eine Fallschiene aussehen muss: Hier stürzt der gesamte Zug fast fünf Meter für die Fahrgäste deutlich spürbar in die Tiefe.

War die Welt von Wuze Town in ihrem Eröffnungsjahr 2002 noch eher trist, erfreut der Themenbereich Fantasy zehn Jahre später durch eine farbenträchtige Naturlandschaft mit zahlreichen Kinderattraktionen rund um dem Mondsee. Wuze Town hat sich emanzipiert und bietet im sonst eher engen, gedrängten Phantasialand eine Oase der Ruhe mit vielen Zerstreuungsmöglichkeiten.


Text: Coastersandmore - jp
Bilder: Coastersandmore, Phantasialand

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