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Tripsdrill eröffnet sein Mammut-Projekt

Am höchsten Punkt der BahnBlick vom Lifthill Richtung Station Die wichtigsten Personen des Projekts

Von links: Manfred Dietz, Emmanuel Mongon, Helmut Fischer, Andreas Wild, Roland Fischer, Norman Brendelberger, Dieter Fischer, Jörg Rudi, Harald Wanner, Siegfried Gerstlauer, Werner Stengel und Heinz Cordes

Viel Presse auf dem LifthillSchwungvoll legt sich der Zug in die Kurven

Fahrspaß zeigten die ersten Mitfahrer auch der anwesenden Presse

Nach achtmonatiger Bauzeit war es am 28.04.2008 soweit: Mammut, die neue Holzachterbahn im Erlebnispark Tripsdrill, wurde offiziell eröffnet. Nach der TÜV-Freigabe am 18.04.2008 und einem sporadischen Soft-Opening wurde die Bahn der Presse und dem Publikum präsentiert. Aufgrund des Termins - ein Montag in der Vorsaison - hielt sich der Besucheransturm arg in Grenzen, doch dies wird sich sicherlich in naher Zukunft ändern. Denn Mammut ist nicht nur die einzige neue Achterbahn für 2008 in Deutschland, sondern auch im europäischen Vergleich eine Neuheit, die sich wahrlich nicht zu verstecken braucht.

Bei der Eröffnung standen nicht nur die Vertreter des Parks, sondern auch die federführenden Hersteller der Anlage Rede und Antwort: Heinz Cordes von Holzbau Cordes (Holzbau und Schiene), Werner Stengel, Harald Wanner und Andreas Wild vom Ingenieurbüro Stengel (statische und dynamische Berechnung), Siegfried Gerstlauer von Gerstlauer Amusement Rides (Lifttechnik, Bremsen und Steuerung), Emmanuel Mongon von Imaginvest (Gestaltung) und Manfred Dietz vom Ingenieurbüro Dietz (Gründungsarbeiten) präsentierten ihr Gemeinschaftsprojekt. Besonderheiten sind die erstmals von Gerstlauer bei einer Holzachterbahn eingesetzten Magnetbremsen und ein neuartiges Schienenfertigungsverfahren von Holzbau Cordes.

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Auch wenn Mammut bereits die ersten Fahrgäste mit auf eine Reise durch das Gebälk nimmt, sind die Arbeiten noch nicht vollständig abgeschlossen. Das Onboard-Videosystem Ridercam soll bis Ende Mai installiert werden, hinzu kommen noch weitere Dekorationen in der Station und einige optische Effekte. Außerdem wird eine aus dem Nachbarort stammende alte Sägemühle neben der Bahn aufgebaut. Der für Tripsdrill typische Humor wird allerdings erst in den kommenden Jahren Einzug halten, wenn das Areal bis 2010 weiter ausgebaut wird. Bis dahin spricht die massive Holzkonstruktion für sich.

Text: Coastersandmore - jp
Bilder: Tripsdrill, Coastersandmore

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